Teil 2 - Der Veganismus und die Opfer der Landwirtschaft

Tierethik & Veganismus · January 9, 2023

Die zunehmende Verbreitung veganer Argumente hat in Anbetracht der unweigerlich damit verbundenen ethischen Vorwürfe erwartungsgemäß auch in einem steigenden Umfang zu der Suche nach beruhigenden Erwiderungen und Schlupflöchern geführt. Ein besonders eindrückliches Beispiel für diese durchaus allgemeine Dynamik ethisch oder zumindest moralisch aufgeladener Diskurse stellt die in den letzten Jahren erfolgte rasante Verbreitung des in diesem Beitrag kritisch zu beleuchtenden antiveganen Einwands dar.

Auch wenn die ethische Einordnung des Tötens von Tieren innerhalb des akademischen Diskurses wohl den strittigsten Aspekt der Tierethik darstellt, [1] scheinen erhebliche Teile unserer Gesellschaft zumindest intuitiv zu spüren, dass es eine rechtfertigungsbedürftige Handlung darstellt, Tiere zu töten oder für sich töten zu lassen, dass also das bloße Vermeiden von Leiden und Schmerzen noch nicht ausreicht. Dieses Unbehagen hat dazu geführt, dass sich neben den oft schon jahrzehntealten Einwänden eine relativ neue Erwiderungslinie herauskristallisiert hat, mit der Veganer konfrontiert werden. Während einige Menschen den Versuch unternehmen, zu begründen, warum es ethisch bedeutungslos sei, einem Tier das Leben zu nehmen, teilen andere – ob aufrichtig oder nur vordergründig – die vegane Position, dass das Töten von Tieren rechtfertigungsbedürftig und vermeidungswürdig ist, vertreten aber die Einschätzung, dass der Pflanzenanbau mehr Tierleben fordere als gewisse Formen der ‚Fleischproduktion‘. Daher sei es unter bestimmten Bedingungen sogar ethisch die bessere Wahl, Fleisch zu konsumieren, damit möglichst wenige Tierleben beendet werden.

Die im ersten Teil geschilderten Gründe dafür, warum Veganer das dort analysierte antivegane Argument nicht leichtfertig verwerfen sollten, lassen sich aufgrund einiger Parallelen auch auf das im Folgenden diskutierte Problem übertragen. Aus den Überschneidungen ergibt sich des Weiteren, dass die zur Analyse notwendigen Vorüberlegungen bereits dort zu entnehmen sind (Ist das Argument für den Veganismus relevant? Ist jede Tötung gleich zu bewerten?), sodass empfohlen sei, zuerst den ersten Teil zu lesen.

Bei dem zur Diskussion stehenden Einwand handelt es sich um ein Argument, das neben einer ethischen Überlegung eine Behauptung über das Bestehen eines statistischen Sachverhaltes enthält. Der Beobachtung von Gesprächen über diesen Einwand scheint sich entnehmen zu lassen, dass fast alle Veganer dazu tendieren, augenblicklich die Richtigkeit des behaupteten statistischen Sachverhaltes zu bestreiten, ohne zunächst zu reflektieren, welchen Stellenwert die Behauptung überhaupt hätte, wenn sie sich als wahr erweisen würde. Sollte sich bereits auf der prinzipiellen Ebene überzeugend aufzeigen lassen, dass dieses antivegane Argument nicht tragfähig ist, ließe sich die mühevolle und spontan oft gar nicht mögliche Auseinandersetzung mit der Datenlage vermeiden. Die weitere Betrachtung wird diesen Blickwinkel daher voranstellen und erst anschließend auf die Frage nach der Validität der statistischen Behauptung eingehen.

Das Argument, dass das Aufziehen von Tieren für den Fleischkonsum zumindest teilweise mit einer geringeren Anzahl an getöteten Tieren als der Pflanzenanbau einhergehe, unterstellt, dass jede Form des Tötens gleich zu bewerten sei. Ob ein Tier unbeabsichtigt bei der Ernte, aus Notwehr (Schutz unserer Lebensgrundlagen) oder in einem Schlachthaus getötet wird, sei aufgrund des gleichen Ergebnisses gleich zu bewerten. Nimmt man diese Position ernst, müssten auch Morde, Selbstverteidigungen mit Todesfolge und tödliche Unfälle im rein menschlichen Kontext gleichgestellt werden – eine Folge, die kaum ein Diskussionspartner akzeptieren wird. Das Gegenüber müsste folglich einräumen, dass Intentionen einen Unterschied machen, oder begründen können, warum für Tiere ein gänzlich anderer Standard gelten sollte.

Nun geht es dem Argument jedoch nicht primär darum, zu behaupten, dass die ungewollte oder aus Notwehr erfolgte Tötung eines Tieres ethisch genauso zu betrachten sei wie die Schlachtung eines Tieres für den Fleischverzehr. Es geht insofern über dieses Argument hinaus, als dass es darauf abzielt, zu behaupten, dass es zum Beispiel besser sei, ein Weiderind intentional zu töten als nicht-intentional bei der Ernte ein Nest mit vier jungen Mäusen zu zerquetschen. Was zählt, sei die reine Opferzahl.

Obgleich Veganer sich nun darauf berufen könnten, dass dieses Problem kein Problem des Veganismus sei, da weder Grausamkeit noch Ausbeutung im Spiel sind, wenn ungewollt oder aus Notwehr Tiere für die Produktion pflanzlicher Lebensmittel sterben, geht es Veganern doch im Normalfall über diesen Minimalrahmen hinaus noch allgemeiner um Gerechtigkeit für Tiere (Gleiches gleich, Ungleiches ungleich). Es erscheint aus diesem Grund ratsam, die Analyse noch nicht an diesem Punkt abzubrechen und noch einmal einen Konsistenztest zu bemühen.

Wenn behauptet werden soll, dass die intentionale Tötung eines Tieres fernab des Selbstschutzes im Vergleich zu beispielsweise vier ungewollt getöteten Nestlingen einer Maus vorzugswürdig ist, da es nur auf das Ergebnis (d.h. die Opferzahl) ankomme, müsste gezeigt werden können, dass unsere Gesellschaft im rein menschlichen Kontext der Logik folgt, dass lediglich die Anzahl der Opfer entscheidet, welche Handlungsoption zu wählen ist. Sollte eine Geisel geopfert werden, wenn es dadurch möglich wird, vier Geiselnehmer unversehrt festzunehmen, statt sie zum Schutz der Geisel zu erschießen? Sollte willkürlich eine gesunde Person getötet werden, wenn mit ihren Organen vier andere Menschen gerettet werden können? – Es dürfte unmöglich sein, für eine solche Haltung eine gesellschaftliche Mehrheit zu bekommen, sodass festgehalten werden kann, dass der in diesem Beitrag unter die Lupe genommene Einwand in dieser Form schon aus prinzipiellen Gründen zurückgewiesen werden kann.

Bestritten werden soll damit jedoch nicht, dass nicht noch versucht werden kann, das Argument durch einen Verweis auf Unterschiede zu retten, also zu behaupten, dass der rein menschliche Rahmen nicht als Schablone für einen gerechten Umgang mit Tieren herangezogen werden kann. Zu zeigen wäre also, warum die reine Opferzahl für Tiere das entscheidende Kriterium sein sollte, nicht aber für Menschen. Das Ergebnis eines solches Versuchs wird erfahrungsgemäß jedes Mal darauf hinauslaufen, dass die allgemeinen Menschenrechte unbemerkt in Frage gestellt werden, oder schlicht ungerecht sein, da man die vorgetragene Differenzierung nicht akzeptieren würde, sobald man selbst Gefahr liefe, in der Position des Unterlegenen zu landen.

Bevor abschließend beleuchtet werden soll, inwiefern die zu dieser Argumentation gehörige statistische Behauptung einer Überprüfung standhält, ist zu betonen, dass dieser Einwand nicht zwingend den Verzehr von Fleisch rechtfertigen wollen muss. Obwohl diese Deutungsvariante anscheinend nirgends vertreten wird, wenn dieses Argument gegen Veganer in Stellung gebracht wird, kann sie theoretisch nicht ausgeschlossen werden: Der Hinweis darauf, dass die Produktion pflanzlicher Nahrung mehr Tiere tötet als bestimmte ‚Gewinnungsweisen‘ tierischer Lebensmittel, könnte sich auch nur auf Eier und Milch beziehen. Hierzu ist anzumerken, dass es zwar tatsächlich möglich ist, vegetarische Lebensmittel ohne Tierschlachtungen zu ‚produzieren‘, aber eine solche Form der Tiernutzung ist oder wäre mit anderen ethischen sowie mit gravierenden ökologischen und praktischen Hürden verbunden.

Wann immer in privaten oder öffentlichen Diskussionen über den Veganismus das Argument formuliert wird, dass der Konsum von Fleisch mit weniger getöteten Tieren einhergehen kann, ist die Wahrscheinlichkeit recht hoch, dass zur Widerlegung des Behaupteten auf eine Publikation aus dem Jahr 2009 [2] verwiesen wird, in der versucht wurde, die Anzahl der getöteten Tiere in ein Verhältnis zu den produzierten Kalorien zu setzen. Das Ergebnis fiel deutlich aus und kann der folgenden Abbildung entnommen werden:

Graph: Die Anzahl der durchschnittlich für die ‚Produktion‘ von einer Million Kalorien getöteten Tiere

Die Anzahl der durchschnittlich für die ‚Produktion‘ von einer Million Kalorien getöteten Tiere. Grafik nach Mark Middleton.

Dass die ‚Erzeugung‘ von einer Million Kalorien durchschnittlich mehr Tiere tötet, wenn die Kalorien tierischen Ursprungs sind, verwundert nicht, denn während für pflanzliche Lebensmittel einfach nur Pflanzen angebaut und geerntet werden müssen, erfordert die ‚Produktion‘ von Fleisch, Eiern und Milch im Normalfall nicht nur diesen Schritt, sondern involviert früher oder später auch noch die Tötung der ‚Nutztiere‘ selbst. Da die Menge der gewonnenen tierischen Kalorien nur einem Bruchteil der verfütterten pflanzlichen Kalorien entspricht, kommt hinzu, dass erheblich mehr Flächen für dieselbe Kalorienmenge bewirtschaftet werden müssen, sodass das Risiko, bei der Ernte zum Beispiel Mäuse zu töten, zwangsläufig höher ist.

Veganer sollten allerdings der Versuchung widerstehen, dieses antivegane Argument bereits an dieser Stelle zurückzuweisen, denn die soeben kurz betrachtete Untersuchung weist zwei Lücken auf, die keineswegs nebensächlich sind: Zum einen blieben, wie schon die ‚niedrigen‘ Opferzahlen zeigen, Wirbellose unberücksichtigt, und zum anderen handelt es sich nur um einen Vergleich der durchschnittlichen ‚Produktions’methoden. Die Analyse der sich daraus ergebenden offenen Fragen kann Veganern als eine Möglichkeit dienen, die eigene Position noch einmal kritisch zu hinterfragen und gegebenenfalls nachzuschärfen.

Aus der Tatsache, dass lediglich durchschnittliche ‚Produktions’methoden ausgewertet wurden, ergibt sich sowohl für Veganer als auch für Antiveganer der Spielraum, unfaire Vergleichsszenarien heranzuziehen. Gerade die sogenannte „karnivore“ Szene (ausschließlicher oder fast ausschließlicher Verzehr von Tierischem) tendiert dazu, die ‚schonendste‘ Form der Tierausbeutung mit den Standardmethoden des konventionellen Pflanzenanbaus zu vergleichen; ein sichtlich unangemessener Vergleich, der sich umgekehrt auch auf der ‚veganen Seite‘ finden lässt. – Dass dieses Spiel in beide Richtungen gespielt werden kann, verdeutlicht, dass es ein breites Spektrum an Methoden gibt, Pflanzen anzubauen und ‚Nutztiere‘ zu halten.

Vor dem Hintergrund dieser Spannbreite an möglichen Vergleichsszenarien kommen viele Autoren zu der Einschätzung, dass Veganer zugestehen müssen, dass es auch Formen der Tierausbeutung gibt, die in der Praxis zu weniger toten Tieren führen als der Anbau von Pflanzen. [3, 4, 5] Besonders die Jagd oder das Angeln können im Vergleich zu üblichen Pflanzenanbaumethoden mit weniger Opfern einhergehen, wenn beispielsweise die Kalorienmenge eines Rehs oder Wildschweins als Vergleichswert herangezogen wird und wenn der Tod von Insekten ethisch nicht als bedeutungslos betrachtet wird. Werden Insekten ausgeklammert, besteht zumindest die Möglichkeit, dass die Tötung eines ‚reinen Weiderinds‘ aus diesem Blickwinkel im Einzelfall günstiger sein kann als die Ernte einer identischen Kalorienmenge.

Zu bedenken ist hierbei dennoch, dass die ganzjährige, ausschließliche Weidehaltung ohne Zufütterung über Ernten sowie gemähte Weiden nur in bestimmten Regionen der Welt möglich ist und eher die Ausnahme als die Regel darstellt. Ansonsten bliebe auch die Option, die Anzahl der Tiere auf die Menge zu beschränken, die ausschließlich über Weiden und in ungeeigneten Zeiten ausnahmslos mit Produktionsresten gemästet werden kann, um Ernten zu vermeiden, die der Tierhaltung zuzurechnen sind.

Soll tatsächlich eine Beschränkung auf Haltungs- und Versorgungsformen erfolgen, bei denen zumindest die Chance besteht, dass sie mit weniger Tieropfern als der übliche Pflanzenanbau einhergehen, würde sich der Fleischkonsum auf ein Level reduzieren müssen, das sich dem Fleischverzicht so weit annähert, dass unklar bleibt, warum überhaupt noch daran festgehalten wird. Aus diesen Haltungs- und Versorgungsformen würden sich nur dann regelmäßig nennenswerte Mahlzeiten ergeben, wenn ein erheblicher Teil der Menschen gänzlich auf Fleisch verzichtet, sodass alles für wenige bleibt.

Veganer werden an dieser Stelle zu Recht darauf hinweisen wollen, dass damit weiterhin ein unfairer Vergleich zur Rechtfertigung herangezogen wird. Der Anbau von Pflanzen in Gewächshäusern oder moderne Ansätze wie „Vertical Farming“ [6, 7, 8] könnten nicht nur das Töten von Wirbeltieren vermeiden, sondern auch die Anzahl der getöteten Wirbellosen so weit senken, dass der Konsum von Pflanzen eben doch mit der niedrigsten Opferzahl einhergeht, da rein auf der Weide gehaltene und über Reste versorgte Tiere je Kalorie noch immer mehr Insekten, Spinnen etc. tottrampeln oder mitverzehren als in solchen Anbausystemen sterben.

Wird dieser Vergleich gezogen – die ‚schonendste‘ Form der Tierausbeutung versus der schonendste Anbau von Pflanzen –, ist zuzugestehen, dass der Pflanzenanbau mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu den wenigstens getöteten Tieren führt. Ein Fazit, das sich wohl nur dann eventuell umgehen ließe, wenn Tiere sogar rein über Produktionsreste versorgt und Wirbellose mitberücksichtigt werden. Es muss jedoch kritisch hinterfragt werden, welche Relevanz dieses Vergleichspaar für die Praxis hat, denn von Relevanz wären diese Methoden nur, wenn sich die Menschheit oder auch nur einzelne Gesellschaften auf diese Weise ernähren lassen könnten.

Es wird kein Weg daran vorbeiführen, zur Ernährung der Menschen auf Methoden zurückzugreifen, die aus der Perspektive des diskutierten Arguments als vermeidenswert zu bezeichnen sind, da sie die Opferzahl nicht so weit wie möglich reduzieren. Der Fluchtweg, dass zumindest manche Formen der Tierausbeutung wenigstens im Einzelfall bleibend weniger Tierleben fordern, lässt sich insofern nur schwer gänzlich versperren, auch wenn es nicht unplausibel erscheint, dass die Ernte einer Kalorienmenge, die einem ganzen Rind entspricht, durchschnittlich weniger als ein Wirbeltier tötet und somit aus dieser Perspektive besser abschneidet.

Ob sich aus dem Blickwinkel, dass die Anzahl der Opfer entscheidet, tatsächlich die vegane Position ergibt, muss indes offen bleiben. In einer 2018 veröffentlichten Übersichtsarbeit [9] kommen die Autoren unter Berücksichtigung der vorliegenden Studien zu dem Ergebnis, dass es kaum möglich ist, überhaupt zuverlässige Daten zur durchschnittlichen Anzahl der Opfer zu erheben. Spätestens dann, wenn auch Wirbellose – und sei es nur mit einer geringeren Gewichtung – einbezogen werden, erweist sich das Unterfangen, die von diesem antiveganen Argument aufgeworfene Frage zu beantworten, als aussichtslos. Daher sollten Veganer stets im Hinterkopf haben, welcher Stellenwert diesem Argument überhaupt zuzusprechen ist. Es ist, wie weiter oben und im ersten Teil ausgeführt wurde, schlicht inkonsistent, da es Kontexte, da es Intentionen ausblendet und somit schon aus prinzipiellen Gründen verworfen werden kann. Selbst wenn sich eine Mischkost zusammenstellen ließe, die tatsächlich weniger Tiere tötet, wäre damit aus ethischer Perspektive nichts Ausreichendes gezeigt.

Sollten Veganer dieses Argument hingegen nicht auf der Basis grundsätzlicher Überlegungen verwerfen wollen, müssten sie sich auch der Situation stellen, dass unter anderem die von ihnen gewünschte Verbesserung der Böden plötzlich in einem neuen Licht erscheint: Je besser die Bodenqualität, je ‚lebendiger‘ die Erde ist, desto mehr Tiere werden auch bei jeder Bearbeitung des Bodens sterben. Es ist Zeit, diesen Blickwinkel in seiner isolierten Form endlich zu begraben.


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Quellen

  1. Jörg Luy, Denn sie wissen nicht, ob sie dürfen. – Zum kulturgeschichtlichen Hintergrund der Tiertötungsfrage in Ethik und Recht unter besonderer Würdigung des „vernünftigen Grundes“ gemäß Tierschutzgesetz, in: Stephanie Waldow (Hrsg.), Von armen Schweinen und bunten Vögeln. Tierethik im kulturgeschichtlichen Kontext, Paderborn 2015 (Wilhelm Fink), S. 187-202, hier S. 199. 

  2. Mark Middleton (2009) The Number of Animals Killed to Produce One Million Calories in Eight Food Categories https://www.animalvisuals.org/p/1mc/docs/animalvisuals_1millioncalories3.pdf 

  3. Schmitz, F. (2020). Tiere essen – dürfen wir das? J. B.Metzler, Stuttgart, S. 85. 

  4. Fischer, B., Lamey, A. (2018) Field Deaths in Plant Agriculture. J Agric Environ Ethics 31, 409–428. 

  5. Joe Wills (2019) The intentional killing of field animals and ethical veganism, in: Andrew Linzey und Clair Linzey (Hrsg.), Ethical vegetarianism and veganism, Routledge (New York/London), S. 254-264, hier S. 255. 

  6. Kalantari, F., Tahir, O. M., Joni, R. A., & Fatemi, E. (2018). Opportunities and Challenges in Sustainability of Vertical Farming: A Review, Journal of Landscape Ecology, 11(1), 35-60. 

  7. Al-Kodmany K. The Vertical Farm: A Review of Developments and Implications for the Vertical City. Buildings. 2018; 8(2):24. 

  8. Kurt Benke & Bruce Tomkins (2017) Future food-production systems: vertical farming and controlled-environment agriculture, Sustainability: Science, Practice and Policy, 13:1, 13-26 

  9. Fischer, B., Lamey, A. (2018) Field Deaths in Plant Agriculture. J Agric Environ Ethics 31, 409–428. 

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